Bei Schurwolle handelt es sich um die Wolle vom geschorenen Schaf.

Die Materialien für Herbst- und Winterbekleidung müssen hohen Anforderungen standhalten: Sie sollen vor Kälte und rauem Wind schützen, Feuchtigkeit abweisen, möglichst strapazierfähig und am besten noch pflegeleicht sein. Schaut man sich bei der Wintermode um, fällt auf: Viele Mäntel und Jacken, Pullover, Mützen, Schals und Decken sind aus Schurwolle gefertigt. Was ist dran an diesem Material?

„Reine Schurwolle“ ist ein Qualitätskennzeichen

Eines vorweg: Wolle ist nicht gleich Wolle. Ob ein Produkt aus Wolle oder Schurwolle gefertigt ist, macht einen Unterschied in der Qualität. Schurwolle ist das Vlies vom frisch geschorenen Schaf. Und: Nur unbehandelte Wolle vom lebenden Tier darf laut Textilkennzeichnungsgesetz als Schurwolle deklariert werden. In meinem Artikel „Materialkunde Schurwolle: Wie nachhaltig ist Schurwolle?“ für das WASCHBÄR-MAGAZIN erfahren Sie, worin sich Schurwolle von Wolle unterscheidet, wie tierfreundlich Schurwolle ist, welche Eigenschaften das Naturmaterial auszeichnen und vieles andere mehr. Der nächste Herbst/Winter kommt bestimmt. Achten Sie beim Kauf Ihrer Kleidung auf die Materialhinweise der Hersteller! Meinen Beitrag über Schurwolle hat der Umweltversand WASCHBÄR in seinem Online-Magazin in der Rubrik „stil_bewusst“ sowie auf der Unternehmenseite „Wir über uns“ veröffentlicht.